Jungen

Wie Sie glücklich heranwachsen!

Steve Biddulph vermittelt Eltern eine neue Sicht auf ihre Söhne und deren besondere Bedürfnisse. Er verrät wie sie zu glücklichen, mitfühlenden und selbstbewussten Männer werden. Die aktuellen Statistiken zeigen, dass Jungen immer mehr ins Hintertreffen geraten. Weniger als 45% aller Abiturienten sind heute Jungen. 80% der Hauptschüler ohne Abschluss sind Jungen. 90% aller Schüler mit Verhaltensauffälligkeiten und Lernschwierigkeiten, Drogen- oder Gewaltproblemen sind Jungen. Sie brauchen eine Erziehung, die auf ihre besonderen Anlagen eingeht. Steve Biddulph zeigt, wie sie auszusehen hätte.

 

 

Kleine Helden in Not

Jungen auf der Suche nach Männlichkeit

Um Jungen ist es schon lange nicht so rosig bestellt, wie uns das Bild vom starken Geschlecht vorgaukelt. Ihr größtes Problem ist: Sie dürfen keine Probleme haben! Aber wie wird heute aus einem Kind ein «richtiger Junge»? Wie wird aus diesem Jungen ein Mann? Und wer gibt ihm was mit auf den Weg? Die Autoren haben eine Reise in die Welt der Jungen unternommen und fanden heraus, was Jungen überfordert, wovor sie Angst haben, was sie wirklich brauchen – und was Erwachsene ihnen über Männlichkeit sagen können, damit sie in einer modernen Gesellschaft ihren Platz finden.
«… gehört in jede Familie, in jeden Kindergarten und in jede Schule … Dies alles ist mit Witz und Ironie geschrieben, das Lesen ist ein Vergnügen!»

Unser allerbestes Jahr

Eltern sind auch nur Menschen. Und was macht man mit einem Sohn, der nicht mehr in die Schule gehen möchte? David, der Vater, schlägt Jesse einen ungewöhnlichen Handel vor: freie Kost und Logis, aber drei Filme pro Woche. Von Truffaut über Hitchcock bis hin zu ›Basic Instinct‹. Nachmittage und Abende gemeinsam auf dem Sofa. Kein Kurs in Filmgeschichte, sondern viel Zeit zum Reden über falsche Freundinnen, die richtigen Drogen, verlorene und gefundene Liebe. Und darüber, wie lebenswichtig Leidenschaft ist.
Ein wahres und weises, zärtliches und urkomisches Buch über gebrochene Herzen im Film und im wirklichen Leben und darüber, dass Erwachsenwerden nichts mit dem Alter zu tun hat.

 

 

Warum Huckleyberry Fynn nicht süchtig wurde

Eckhard Schiffer entwirft ein schlüssiges Konzept zur Suchtvorbeugung bei Kindern und Jugendlichen. Er zeigt, wie Sucht entsteht und welche Möglichkeiten es gibt, Kinder vor diesem Sog zu schützen. Wie hätte Huck Finn süchtig werden können? Er steht für kindliche Freiheit und aufregende Abenteuer. Seine Träume setzte er in die Tat um, ohne Rücksicht auf Gesellschaft und Normen. Heutigen Huckleberry Finns wird oft frühzeitig ein Riegel vorgeschoben und damit die Möglichkeit genommen, ihre Träume und Sehnsüchte auszuleben. Wie dennoch Freiräume geschaffen werden können, zeigt Eckhard Schiffer in der Neuausgabe des Klassikers.

Einsame Cowboys

Jungen in der Pubertät

Jungen in der Pubertät haben es nicht leicht. Sie müssen sich ihren Platz im Freundeskreis erkämpfen, mit körperlichen und emotionalen Veränderungen zurechtkommen, die Kontaktaufnahme mit Mädchen erlernen und konkrete  Werte und Zukunftsbilder entwickeln. Zwischen hartnäckigen alten Klischees von "richtigen Jungen" und tollen Kerlen, der Vernachlässigung durch viel beschäftigte Eltern und den heftigen inneren und äußeren Ereignissen des Erwachsenwerdens haben junge Männer kein leichtes Leben.

Neues vom Zappelphilipp

ADS verstehen, vorbeugen und behandeln

Dieses Buch wartet zunächst mit beeindruckenden Zahlen und Fakten auf: Lag 1990 die Zahl der Kinder, die wegen des "Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms" (ADS) in den USA ärztlich behandelt wurden, noch unter einer Million, so sind es heute schon über 10 Millionen. In Deutschland sind schätzungsweise 170000 bis 350000 schulpflichtige Kinder betroffen; davon werden heute etwa 50000 mit Ritalin und anderen Medikamenten behandelt. Bei diesen Mitteln, die noch 1990 in Deutschland gerade mal in 1500 Fällen verordnet wurden, handelt es sich um Amphetamine, welche die Dopaminregulation im Gehirn normalisieren und damit Verhaltensauffälligkeiten entgegenwirken sollen.
Gerald Hüther, Hirnforscher aus Göttingen, und Helmut Bonney, Kinderpsychiater und Familientherapeut aus Heidelberg, haben ein leidenschaftliches Plädoyer gegen diese Anpassung auf Rezept geschrieben.

Die Jungenkatastrophe

Das überforderte Geschlecht

Jahrzehntelang galten Mädchen als das schwächere Geschlecht, jetzt haben sich die Verhältnisse umgekehrt. Pädagogen und Eltern sorgen sich um die Männer von morgen, Forscher haben angefangen, die Jungenkatastrophe auszurufen. Zunehmend leiden Jungen und junge Männer an verschiedenerlei Defiziten und sind in allen Gesellschaftsbereichen schwer verunsichert. Das Buch analysiert und entwirft Perspektiven. Ein unentbehrliches Buch für Eltern, ErzieherInnen, LehrerInnen und alle, die sich mit dem Wandel von Geschlechterrollen und - identitäten auseinander setzen.

Die neuen starken Jungs

Wie aus kleinen Helden tolle Kerle werden

Cowboy oder Klassenclown? Während Mädchen inzwischen alles werden dürfen, sind die Möglichkeiten für Jungen häufig immer noch stark eingeschränkt. Doch zum Glück wächst das Bewusstsein: Damit aus Jungs tolle Kerle werden, brauchen sie eine besondere Förderung, die ihr Potenzial auf allen Ebenen erschließt. Dafür lässt sich viel tun, gesellschaftlich, aber auch im Familienalltag - welche Möglichkeiten Eltern haben, zeigt der erfahrene Psychotherapeut und Selbstbehauptungstrainer Michael Bajorat.

Der Junge, der als Mädchen aufwuchs

Aus dem Amerikanischen von Sonja Schuhmacher und Rita Seuß. John Colapinto beschreibt in diesem bestens recherchierten Buch einfühlsam einen spektakulären Fall der Sexualmedizin: Ein ehrgeiziger Sexualwissenschaftler meint, der Welt beweisen zu können, dass unsere Geschlechts-identität nicht angeboren, sondern anerzogen ist. Eine unvergleichliche Leidensgeschichte beginnt ... Bruce wurde wie sein Zwillingsbruder Brian männlich geboren, wurde jedoch wegen eines fatalen medizinischen Unfalls durch erzwungene Geschlechtsumwandlung zum Mädchen gemacht. Weil er sich stets als ein Junge fühlte, entschied er sich, nachdem er schließlich seine wahre Geschichte erfuhr, wieder ein Mann zu werden.

Jungen in der Pubertät

Wie Söhne erwachsen werden

Die meisten Erziehungsratgeber kennen keinen Unterschied zwischen Jungen und Mädchen. Joachim Braun weiß, dass sich in der Zeit der Ausprägung geschlechtlicher Identität die Probleme von Mädchen und Jungen unterschiedlich darstellen und deshalb auch geschlechtsspezifisch behandelt werden sollten. Ein zeitgemäßes Aufklärungsbuch, ermunternd und unterhaltsam geschrieben - mit vielen Fallgeschichten und O-Tönen.

Männlichkeit, Migration und Gewalt

Psychoanalytische Gespräche in einer Justizvollzugsanstalt

Gewalttätiges Verhalten von Jugendlichen und Heranwachsenden hat komplizierte soziale und psychische Ursachen. Konflikte um die männliche Identität stehen im Vordergrund. Die Autorin hat aus ihren Gesprächen mit Heranwachsenden in einer Justizvollzugsanstalt acht Beispiele ausgewählt, in denen sie die Psychodynamik, die hinter dem gewalttätigen Verhalten steht, aufzeigt: Gewalt in der Erziehung, traumatische Verluste, Bindungsstörungen, Todesbedrohung, das Erleben sexueller Übergriffe, Autonomiekonflikte, Schuldgefühle oder auch das Konzept der Familienehre. Die Gruppe dient den Jugendlichen zur Abwehr spezifischer psychischer Konflikte und der Sicherung männlicher Identität. Die Kulturzugehörigkeit der Mitglieder spielt dabei kaum eine Rolle, die Jugendlichen hatten meist >kein Problem mit den Kulturen<. Die Autorin geht auch auf unterschiedliche Entwicklungsmodelle in westlichen und islamischen Kulturen ein und kommt zu dem Schluss: Es ist das Erleben von Gewalt, das zu Gewalt führt.

AD(H)S

Symptome - Psychodynamik - Fallbeispiele - psychoanalytische Theorie und Therapie

Die Aufmerksamkeits-Defizit-Störung mit und ohne Hyperaktivität AD(H)S zählt heute zu den häufigsten Diagnosen im Kindes- und Jugendalter. Gegen den inflationären Gebrauch der Diagnose und die Tendenz, ausschließlich organische Ursachen in Betracht zu ziehen und demzufolge überwiegend medikamentös zu behandeln, lenkt das Buch die Aufmerksamkeit auf die soziokulturellen Hindergründe, die sich nicht zuletzt in veränderten Erziehungsformen niederschlagen. Die Lebensgeschichten der Kinder und Jugendlichen sowie ihre psychischen Konflikte werden beschrieben und geschlechtsspezifisch interpretiert. Anhand von Fallbeispielen werden Familiendynamiken szenisch verstanden und der analytische Prozess in Therapie und Pädagogik aufgezeigt. Die Frage des Ritalinkonsums wird ethnopsychoanalytisch und an Fällen kritisch hinterfragt. Das Buch besticht durch seine zahlreichen Fallbeispiele, die Theorie und Praxis miteinander verbinden.

Teenie Leaks

Was wir wirklich denken (wenn wir nichts sagen)

Konsumorientiert, pornoverdorben und jederzeit bereit, das Geschenk von Oma gegen Gras oder Wodka-Energy einzutauschen? Bisher kennen wir den Pubertätsalltag hauptsächlich aus der Sicht von verunsicherten Eltern, überlasteten Lehrern oder gar Familientherapeuten. Jetzt gewährt erstmals ein 15-Jähriger Einblick in das, was ihm und seiner Generation wichtig ist. Er erzählt von Computerspielen, Unterhosenmoden, Mädchenkleidung, Schüleraustausch, Verliebtsein in Zeiten des Internets und diesen Momenten, in denen alles zu viel wird. Und von Eltern, die ständig nur das Beste wollen, aber damit genau das Gegenteil erreichen.

Nachdenken über Zappelphilipp

ADS: Beweg-Gründe und Hilfen

Bei unseren Kindern scheint eine Epidemie ausgebrochen zu sein: die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung - eine Diagnose, wie sie je nach Auslegung fast auf ein Drittel der Kinder der technisierten Welt zuzutreffen scheint. Aber was steckt dahinter? Genetische Defizite, wie insbesondere von ärztlicher Seite und der Pharmaindustrie immer wieder hervorgehoben wird, Hirnstörungen, die man am besten mit Psychostimulanzien wie Ritalin behandelt? Aber wenn genetisch bedingt, warum wird das ganze Ausmaß dieser "Hirnstörung" erst jetzt deutlich?

Mann & Vater sein

Väter, wie sie Kinder brauchen

Für Männer ist es eine riesige Chance, Vater zu sein und die Verantwortung für ein Kind mitzutragen. Sie erleben eine völlig andere Bereicherung als im Job und in der Firma im Umgang mit den Kollegen. Auf dem Hintergrund vieler Einzelgespräche mit Vätern wird ein faszinierendes Spektrum neuer Lebensgefühle sichtbar, die sich in einer Vater-Kind-Beziehung auftun. Väter haben die Bedeutung und die Lust ihrer Rolle erkannt. Und in aller Regel machen sie zu Hause ihre Sache sehr gut. Sie haben begriffen, dass sie nicht nur die Assistenten der Mütter sind und deren Anweisungen befolgen, sondern eben ihr Mannsein als eigenen Beitrag einbringen. Jesper Juul zeigt, wie Männer ihre neue Rolle auf ganz eigene Art ausfüllen, und wie alle davon profitieren: Kinder, Partnerin, aber auch die Gesellschaft. Und nicht zuletzt: sie selbst.

Meike Evers
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