Nur das Beste für mein Kind!

Kinder fördern oder überfordern?

Frühkindliche Bildung ist zu einem häufig genutzten Schlagwort geworden. Viele Eltern sind hierbei verunsichert. Alle möchten nur das Beste für ihr Kind, aber was genau ist „das Beste“? Ist es sinnvoll, Kinder schon im Mutterleib mit Mozartmelodien zu beschallen oder Kurse zur Teamfähigkeit für unter Dreijährige anzubieten? Wie und wann lernen Kinder überhaupt? Wo kann ich als Eltern unterstützen und wo gebe ich Zeit?

Als Mitarbeiter/-in einer Kindertageseinrichtung lernt man viele Kinder kennen und erlebt immer wieder, wie unterschiedlich sie in ihrer Entwicklung sind. Diese Sichtweise haben nicht alle Eltern – sie sehen oft nur ihr Kind und beginnen schnell zu vergleichen, wodurch der Leistungsdruck enorm wächst. Es wird häufig von Kindern mehr erwartet als sie leisten können, besonders auf kognitiver Ebene. Der Freiraum für das selbst initiierte Spielen bleibt oft auf der Strecke. Der Mensch hat das am wenigsten genetisch programmierte Gehirn, dafür aber das lernfähigste von allen Säugetieren. Menschenkinder müssen fast alles erlernen, worauf es im späteren Leben einmal ankommt und das gelingt am besten im freien Spiel. Hierbei folgt das Kind dem inneren Reifungs-und Entwicklungsplan seines Gehirns. Interessanterweise ist dies bei Eltern meist wenig bekannt, ebenso die Tatsache, dass es durch eine Vielzahl aktueller wissenschaftlicher Untersuchungen belegt ist.

Diese Fortbildung zeigt auf, wie und wann Kinder lernen, wobei auch aktuelle Erkenntnisse der Gehirnforschung erörtert werden.


Kategorie: Inhouse-Schulung/Tagesseminar/Elternabend

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Meike Evers
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